Willkommen bei Berlin im Dialog! - Wir wollen mit unserem Veranstaltungsangebot zum Austausch in einem offenen Debattenraum einladen und zum Nachdenken anregen.
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Die Finissage zu Haralampi G. Oroschakoffs Ausstellung seiner Werkreihe "Maps" im Sprechsaal beschäftigt sich passend zum Thema der Werke mit dem Niedergang der alten Weltordnung. Die alten Imperien USA und GB klammern sich an ihre Hegemonie, während aufstrebende Imperien ihnen zunehmend die Stirn bieten. Die Welt wird multipolar. Zeitgleich drohen die Kriege in der Ukraine und Nahost, sich zu Flächenbränden auszuweiten.
Der renommierte Maler und Schriftsteller Haralampi G. Oroschakoff diskutiert mit dem Eurasienkenner Uwe Leuschner, der über 25 Jahre Erfahrung in Russland, Zentralasien und China verfügt, die möglichen Implikationen für Deutschland und Europa und wie sich die Ausweitung der Konflikte noch abwenden lassen könnte.
Die Veranstaltung richtet Berlin im Dialog in Kooperation mit der Eurasien Gesellschaft aus.
Filmemacher Moritz Enders zeigt in seinem ca. 30-minütigen Dokumentarfilm "Toxic NATO - Srdan Aleksic` langer Weg zur Gerechtigkeit" die Folgen des massenhaften Einsatzes von DU-Munition (Munition mit abgereichertem Uran) durch das NATO-Angriffsbündnis im Kosovo-Krieg und die auch heute noch spürbaren Folgen für die Bevölkerung vor Ort.
(Der Film ist deutsch und serbisch mit deutschen Untertiteln.)
Anschließend folgt eine Podiumsdiskussion mit Völkerrechtler Prof. Manfred Mohr und Oberstleutnant a.D. Jochen Scholz, sowie dem Filmemacher Moritz Enders. Moderiert wird diese besondere Sonntags-Matinee von Dr. Alexander Neu.
Der Journalist Ramon Schack begleitete die Gründung des Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) von Anfang an aus nächster Nähe. Aus seinen Beobachtungen im Wahlkampf und auf Parteitagen, im Gespräch mit Aktivisten, der Parteiprominenz und Gegnern dieser neuen politischen Kraft entstand ein Buch, das sich als teilnehmender Bericht versteht.
Der Veröffentlichungstermin des Buches wurde auf Januar 2025 verschoben. Der genaue Termin der Buchvorstellung wird noch bekanntgegeben.
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Der promovierte Historiker, Soziologe, Politikwissenschaftler, Podcaster und Autor Dr. Sven Brajer beschreibt in seinem Erfolgssachbuch "Die (Selbst)Zerstörung der deutschen Linken - Von der Kapitalismuskritik zum woken Establishment" (2023) den Untergang der deutschen Linken.
Brajer ist Wahl-Berliner, aber als gebürtiger Oberlausitzer mit großer Heimatverbundenheit auch Kenner des ostdeutschen Zeitgeistes.
Er betreibt den Blog: www.imosten.org
Mit Aron Morhoff betreibt er den Podcast "Der Einheizpodcast" auf www.manova.news
Der weitgereiste und profilierte Auslandsjournalist Ramon Schack studierte Politikwissenschaften, Völkerrecht und Osteuropastudien. Er berichtete als Korrespondent u.a. aus Iran, Irak, El Salvador, Ecuador, Russland und Äthiopien und schreibt u.a. für Neue Zürcher Zeitung, Die Welt, Süddeutsche Zeitung, Berliner Zeitung, neues deutschland, Handelsblatt, Financial Times Deutschland.
Er ist Autor der Bücher "Begegnungen mit Peter Scholl-Latour" (2015) und "Das Zeitalter der Idiotie: Wie Europa seine Zukunft verspielt" (2023).
Schack moderiert seit 2018 den Video-Podcast "Impulsiv TV".
Sevim Dagdelen ist seit 2005 Mitglied des Bundestages, anfangs für DIE LINKE, war 2017-2020 stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE im Bundestag und ist inzwischen außenpolitische Sprecherin der Gruppe "Bündnis Sahra Wagenknecht" (BSW) im Bundestag, sowie Mitglied im Auswärtigen Ausschuss.
Sie gilt als profilierte Expertin für Außenpolitik, ist eine der schärfsten Kritikerinnen der NATO und eine der letzten verbliebenen Stimmen der Vernunft in der Bundespolitik für Frieden und Abrüstung.
Sie hat als eine der ganz wenigen deutschen Politiker aktiv für die Freilassung von Julian Assange gekämpft.
Regenauer, Jahrgang 1978, war nach betriebswirtschaftlicher Ausbildung in verschiedenen Branchen und Rollen tätig, unter anderem als Betriebsleiter, Unternehmens- und Management-Berater sowie internationaler Projektmanager mit Einsätzen in über 20 Ländern. Seit Mitte der 90er-Jahre ist er zudem als Musikproduzent und Texter aktiv und betreibt ein unabhängiges Plattenlabel. Der in Deutschland geborene Autor lebt seit 2009 in der Schweiz. Auf seinem Portal www.regenauer.press veröffentlicht er regelmäßig Essays, investigative Detailrecherchen und tiefschürfende Betrachtungen zu aktuellen Themen, um der oftmals verstörenden Gegenwart Kontext und Konturen zu verleihen.
Der Journalist und Autor Florian Warweg ist seit Juni 2022 im Redaktionsteam der NachDenkSeiten (NDS) als Parlamentskorrespondent und berichtet für die NDS regelmäßig von der Bundespressekonferenz. Daneben betreut er das NDS-Projekt „Faktencheck der Faktenchecker“.
Zuvor arbeitete er u.a. im Bundestag als wissenschaftlicher Mitarbeiter der Abgeordneten Heike Hänsel (Die Linke) sowie für das Lateinamerikaportal amerika21 und RT DE.
Von 2003 bis 2009 hatte er längere Arbeits- und Studienaufenthalte im Nahen Osten (Syrien, Israel) und Lateinamerika (Chile, Peru, Argentinien, Kolumbien).
Markus Fiedler ist studierter Biologe (Hauptfächer Molekulargenetik und Mikrobiologie), Lehrer und machte sich mit seinem Blog und YouTube-Format "Geschichten aus Wikihausen," welche er gemeinsam mit dem Publizisten und Dokumentarfilmer Dirk Pohlmann betreibt, einen Namen. Die beiden entlarven mit ihren Recherchen nach eigenen Angaben "die dunkle Seite der Wikipedia" und beleuchten wechselnde aktuelle Themen unter dem Aspekt des medialen Framings.
Als Lehrer weiß Fiedler auch aus erster Hand, wie mit manipulativem Lehrmaterial versucht wird, bereits Kinder im Schulalter zu indoktrinieren.
Prof. Mohr ist Völkerrechtler, war in Forschung und Lehre sowie lange als Experte für das Rote Kreuz tätig. Seine Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte liegen auf dem Humanitären Völkerrecht und dem internationalen Menschenrechtsschutz, aktuell der Umweltzerstörung durch Krieg. Er ist Co-Vorsitzender der International Coalition to Ban Uranium Weapons (ICBUW) und Gründungsmitglied der International Association of Lawyers Against Nuclear Arms (IALANA).
Seit vielen Jahren engagiert er sich als Partner des Internationalen Uranium Film Festivals. In der Verbindung von Kunst (hier: Film) und Politikthemen (hier: Umwelt und Krieg) sieht er ein besonderes Potenzial. Orientierungspunkt ist und bleibt dabei das (Völker)Recht – gerade in einer scheinbar aus den Fugen geratenen Welt, wo es einen neutralen Maßstab bildet.
Hummel war Berater der Treuhand in Osteuropa und Russland und verhandelte Kooperationsverträge im Rahmen der Städtepartnerschaft Berlin-Moskau.
2013 hieß er gemeinsam mit anderen den russischen Präsidenten Putin im Rahmen der Wirtschaftspartnerschaft unter dem Motto "Deutschland und Russland - gemeinsam die Zukunft gestalten" auf der Hannover-Messe willkommen. 2014 war er deutscher Vertreter bei der Mission des IWF in Kiew.
Er ist seit 2 Jahrzehnten für den Berliner Senat tätig, den er aktuell bei der Koordinierung des Ukraine-Flüchtlingsstroms unterstützt.
Jochen Scholz war Berufsoffizier in der Luftwaffe. Er verbrachte sechs Jahre in internationalen Hauptquartieren der NATO und war 12 Jahre deutscher Vertreter in politischen Gremien der NATO. Von 1994 bis 2000 war er Referent im Bundesministerium der Verteidigung in Bonn.
Nach einigen Jahren Mitarbeit in der Bundestagsfraktion der Linken ist er heute publizistisch und im Gesprächskrteis Frieden und Sicherheitspolitik der Rosa-Luxemburg-Stiftung aktiv sowie Mitglied der Eurasiengesellschaft.
Der österreichische Maler und Schriftsteller Haralampi G. Oroschakoff entstammt einer alten russischen Familie, ist Vorreiter im Ost-West-Dialog in der Kunst und Erneuerer der Ikonenrezeption in der westlichen Malerei. Das Doppelkreuz ist ein Markenzeichen seines Werkes und Ausdruck der Rückbesinnung auf den byzantinisch-orthodoxen Kulturkreis seiner Herkunft. Er stellte bereits in ganz Europa, New York, Venedig, Sao Paulo und Moskau aus.
Die bewegte, jahrhundertelange Geschichte seiner Familie verarbeitete er in seinem autobiographischen Roman, "Das Lächeln des Emigranten".
Uwe Leuschner, geboren 1960, studierte Außenwirtschaft in Prag und arbeitete im DDR-Außenhandel. Ab 1996 war er über 25 Jahre als Logistiker in Russland, Zentralasien und China tätig, erst als selbständiger Unternehmer und dann über elf Jahre für die Deutsche Bahn, vornehmlich im Containerverkehr zwischen Fernost und Europa.
Als selbstständiger Unternehmensberater publiziert er auch international und ist u.a. Co-Autor des Buches „Der Eurasienkomplex - Warum und wie dem Westen die Zukunft entgleitet,“ erschienen 2024 bei edition-ost.
Karl Reitter war langjähriger Lektor für Philosophie an den Universitäten Wien und Klagenfurt. Er ist Mitherausgeber des Jahrbuches für marxistische Gesellschaftstheorie. Im Promedia Verlag gab er – gemeinsam mit Stefan Kraft – den Band „Der junge Marx. Philosophische Schriften“ (2007) heraus.
2024 erschien – ebenfalls im Promedia Verlag – sein neues Buch, "Gemeinsam die Welt retten? - Vom Klimaalarm zum Green New Deal", in dem er die Argumente der Klimadebatte erfrischend sachlich beleuchtet, statt in die allgemeine Hysterie einzustimmen.
Adresse: Rungestr. 20, Berlin-Mitte
Nähe S-Bhf. Berlin-Jannowitzbrücke
Vermietung unter: www.rs20raum.de
www.Hochmuth-Bestattungen.de
Adresse: Marienstr. 26, Berlin-Mitte
Nähe S- und U-Bahnhof Berlin-Friedrichstraße
www.sprechsaal.de
Schwester Emma bringt Menschen über die Brücke der digitalen Vernetzung in der analogen Welt zusammen. Dies findet v.a. über Veranstaltungen, Projekte und Charity-Events statt. Themenschwerpunkte sind dabei Gesundheit, Pflege & Sorge, Ernährung, Recht, sowie Bildung & Information.
www.schwester-emma.de
Bei den NDS-Gesprächskreisen treffen sich Menschen mit unterschiedlichen sozialen, kulturellen und beruflichen Hintergründen und politischen Vorstellungen. Sie eint das Interesse für gesellschaftliche Verhältnisse, Entwicklungen und politisches Engagement unter dem Leitbild des universellen Humanismus der Aufklärung. Sie treten für Frieden, Freiheit, soziale Gerechtigkeit und Demokratie ein.
An Gesprächsabenden und zu Veranstaltungen sind Gäste herzlich willkommen.
www.nachdenken-in-berlin.de
Hintergrund wurde 1993 gegründet. Seit 2023 erscheint das Print-Magazin alle 2 Monate im Verlag Hintergrund GmbH, Berlin. Parallel werden mehrmals wöchentlich Kurzartikel und Meldungen online gestellt. Das Magazin und der Online-Auftritt erscheinen werbefrei. Die meisten Artikel der Print-Ausgabe beinhalten Quellenangaben, die online abrufbar sind.
Verlag und Redaktion arbeiten konzernunabhängig und stehen keiner Partei oder anderen Organisation nahe.
www.hintergrund.de
Der 1982 gegründete Wiener Buchverlag wird seit Mitte der 1990er Jahre von Hannes Hofbauer geleitet und publiziert Literatur u.a. mit den Schwerpunkten Politik, Sozialwissenschaften und Gesellschaftskritik, außerdem Kultur, Architektur, Reise und Gesundheit.
www.mediashop.at
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